Die Sozialexpertin der AfD-Hauptstadtfraktion, Jeannette Auricht, kommentiert die enormen Nebenkostennachzahlungen für Mieter in landeseigenen Häusern:
„Für viele Berliner wird der Jahresanfang zum Drama: Rechnungen und Nachzahlungen nehmen ihnen die Luft zum Atmen. Nun verschickten die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen rund 146.000 Nebenkostennachforderungen. Das trifft Tausende Bürger hart, die trotz eigener Hände Arbeit kaum noch über die Runden kommen. Der etablierten Politik fällt nichts anderes ein als ein unpersönliches Bürokratiemonster namens ‚Härtefallfonds‘, der jedoch unzureichend, schwer verständlich und den Betroffenen oft verschlossen ist.
Wir als AfD-Fraktion lehnen es ohnehin ab, politikergemachte Probleme mit immer neuen Notfallmechanismen auszugleichen. Wir wollen an die Wurzel der Probleme. Was die Berliner daher wirklich benötigen, sind konkrete Entlastungen in jeder Hinsicht. Die ideologischen Fehlentscheidungen der Regierenden auf Bundes- und Landesebene können nicht länger durch Almosen verschleiert werden. Wir wollen mündigen Bürgern durch eigene Arbeitsleistung ein gutes Leben ermöglichen – die Altparteien wollen den Bürger als Bittsteller. Daher bedarf es eines umfassenden Umdenkens in der Berliner Politik.“