Monate nach den Sturmschäden in Reinickendorf bleiben Wälder, Erholungsflächen und sogar ein Friedhof auf unabsehbare Zeit gesperrt. Grünflächen- und Forstämter sind weder personell noch organisatorisch in der Lage, die gefährlichen Sturmschäden zügig zu beseitigen. Der Umweltexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Alexander Bertram, fordert:
„Der Regierende Bürgermeister muss die Reinickendorfer Sturmschäden endlich zur Chefsache machen. Während Kai Wegner die Sommerpause lieber auf städtischen Champagner-Empfängen verbringt, warten die Menschen in Reinickendorf seit Monaten darauf, ihre Angehörigen in Würde bestatten und besuchen zu können. Am Stadtrand zeigt sich exemplarisch, wie sehr der CDU/SPD-Senat versagt. Statt sich mit ideologischen Klimaprojekten und Symbolpolitik zu profilieren, braucht Berlin sofort umsetzbare Lösungen.
Zwar ist es zu begrüßen, dass die Bundeswehr ihre Hilfe angekündigt hat, aber das Grundproblem bleibt: Die Arbeiten kommen viel zu langsam voran. Die Ankündigung, ganze Gebiete erst im nächsten Jahr wieder freizugeben, ist schlicht unzumutbar. Die AfD-Hauptstadtfraktion wird in den anstehenden Haushaltsberatungen konsequent darauf drängen, Material und Stellen personell und finanziell so auszustatten, dass Berlin in Zukunft nicht monatelang im Katastrophenmodus verharren muss.“
Alexander Bertram
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Umwelt und Verbraucherschutz