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Alexander Bertram (AfD): Keine Windmonster in Großstädten

Alexander Bertram, Umweltexperte und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Hauptstadtfraktion, kommentiert die anhaltende Diskussion um Windräder in Berlin:

„Kai Wegner macht mal wieder das, was er am besten kann: So tun als ob. Zwar hat er Windkraftanlagen im Grundwald jetzt eine Absage erteilt, aber die anderen so genannten Potentialflächen am Teufelsberg, auf den Gatower Rieselfeldern, in der Jungfernheide, in Blankenfelde und Buch sowie und rund um den Müggelsee stehen nach wie vor im Raum. Weiterhin besteht also die Gefahr massiver Umweltzerstörung für die Energiewendereligion.

Auch Wegners weitere markige Worte sind reine Täuschung der Bürger: Es reicht eben nicht, die ‚Überprüfung‘ des Wind-an-Land-Gesetzes zu fordern, man muss diese Forderung auch in praktische Politik umsetzen. Die AfD-Hauptstadtfraktion macht es Wegner sogar leicht: Bereits im Februar 2024 haben wir gefordert, Großstädte und Stadtstaaten komplett aus dem Gesetz zu streichen, weil mehr als 230 Meter hohe Windmonster schlicht nicht in Ballungsgebiete passen.

Wegners CDU müsste unserem Antrag also nur noch zustimmen. Meine Prognose: Es wird bei seinen leeren Worten bleiben.“

Alexander Bertram

Stellv. Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Umwelt und Verbraucherschutz