Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert die Pläne der Schulverwaltung, zusätzliche Willkommensklassen außerhalb von bestehenden Schulen einzurichten:
„Ich begrüße den Vorschlag der Senatorin ausdrücklich; er sollte generell umgesetzt werden. Es würde die Schulen massiv entlasten, wenn Flüchtlingskinder grundsätzlich parallel beschult würden, anstatt die bestehenden Schulen mit ihrer Ausbildung zu überfordern. Speziell für die Kinder aus der Ukraine sollte das Angebot der ukrainischen Generalkonsulin wieder aufgegriffen werden, die vor mehr als einem Jahr vorgeschlagen hatte, ukrainische Kinder nach ukrainischem Lehrplan und von ukrainischen Lehrern unterrichten zu lassen, zur Not per Videounterricht.
Die Schulplatz-Enteignungs-Fantasien der SPD lehnen wir ab. Hilfe für Flüchtlinge darf nicht auf dem Rücken unserer Kinder und unseres Schulsystems stattfinden. Flüchtlingskinder sind in der Regel auch keine ‚zukünftigen Berliner‘, da das Ziel echter Flüchtlinge fast immer die Rückkehr in das Heimatland nach dem Ende des Fluchtgrunds ist.“