Der Kulturexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die Aussagen des Regierenden Bürgermeisters und des Kultursenators zum Auftritt der russischen Sopranistin Anna Netrebko an der Staatsoper:
„Es würde dem Kultursenator besser zu Gesicht stehen, sich energisch für die Exzellenz in der Kultur einzusetzen anstatt vor der unwürdigen Politisierung durch politische Gartenzwerge einzuknicken. Kai Wegner sollte bedenken: Die CDU wurde auch gewählt, um die Berliner Kulturszene aus der babylonischen Gefangenschaft der linksgrünen Kulturblase zu befreien. Chialo wird nur Erfolg haben, wenn er standhaft gegenüber zivilisatorischen Verfallserscheinungen wie der Cancel Culture bleibt, für die der Offene Brief ‚keine Bühne für Anna Netrebko‘ beispielhaft steht.
Anna Netrebko ist seit Kriegsbeginn nicht mehr in Russland aufgetreten und hat sich nicht von Putin vereinnahmen lassen. Die AfD wirbt für Entspannung in der Kulturpolitik und interkulturellen Dialog. Man kann Russlands Angriffskrieg nämlich verurteilen und dennoch den wunderbaren Gesang von Anna Netrebko genießen. Insofern ist es gut, dass Wegner und Chialo ihre Plätze nicht nutzen. Auf diesen können nun echte Musikfreunde Platz nehmen. Ich jedenfalls komme gern.“