Der Innenexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert den Ablauf der gestrigen Demonstrationen zum 1. Mai:
„Zunächst geht mein Dank an die Berliner Polizei, die dafür gesorgt hat, dass dieser 1. Mai nicht Teil der unseligen Gewalttradition dieses Tages in Berlin wurde. Während die meisten Berliner den Feiertag genießen konnten, haben die Beamten in schwerer Kleidung ihren Dienst absolviert und für die Sicherheit sowohl der Berliner als auch der Demonstranten gesorgt.
Negativ anzumerken ist, dass viele Demonstranten sich, wie schon im Vorjahr, massiv juden- und israelfeindlich geäußert haben. Auch wenn Kai Wegner etwas anderes behauptet: In Berlin ist leider sehr viel Platz für Antisemitismus, von dem große Teile durch die vollkommen fehlgeleitete Migrationspolitik importiert wurden. Auch das Verlesen der Grußbotschaft einer RAF-Terroristin auf einer Demonstration wirft ein schlechtes Licht auf Berlin, auch wenn es in erster Linie Aufschlüsse über die Geisteshaltung der Organisatoren zulässt.
Und natürlich bleibt es ein unerträgliches Armutszeugnis, dass aufgrund von politischem Versagen heutzutage sämtliche Veranstaltungen unter freiem Himmel massiv gegen Anschläge mit Fahrzeugen gesichert werden müssen, weil im angeblich besten Deutschland, das es je gab, stets und überall mit derartigem Terror gerechnet werden muss.“