Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert die Forderung des Islamexperten Ahmad Mansour nach einer Migrantenquote an Schulen:
„In Hessen ist der CDU-Bildungsminister wesentlich weiter als seine Berliner Kollegin: Er macht gutes Deutsch zur Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am Schulunterricht. Bestätigt wird er durch den Islamexperten Ahmad Mansour, der den Minister berät und der einen Migrationsanteil von maximal 40 Prozent an Schulen fordert. Das entspricht voll und ganz der Linie der AfD.
Die AfD-Hauptstadtfraktion hat bereits im November 2024 einen Antrag zur Einführung von Deutsch-Garantieklassen ins Abgeordnetenhaus (DS 19/2061) eingebracht, aber die erste Lesung im Plenum lässt darauf schließen, dass dieser von den Altparteien abgelehnt werden wird.
Und auch sonst belässt es Berlin wie üblich bei Willensbekundungen: Bildungsstaatssekretär Liecke hatte im letzten Sommer angekündigt, ebenfalls mit Mansour zusammenarbeiten zu wollen; daraus geworden ist offenbar nichts. Zudem wird in Berlin die bestehende Regelung, der zufolge am Regelunterricht nur Schüler teilnehmen dürfen, die unserer Sprache mächtig sind, nicht konsequent umgesetzt.
Ich fordere den Senat und die anderen Fraktionen im AGH daher auf: Handeln Sie endlich! Migrantenobergrenze und Deutsch-Garantie für alle Schulklassen müssen endlich eingeführt werden, wenn Berlins Schüler eine Chance auf gute Bildung haben sollen!“
HINWEIS: Den AfD-Antrag zur Einführung von Deutsch-Garantie-Klassen finden Sie hier.
Und hier der heutige Artikel zu den Empfehlungen von Ahmad Mansour: