Die AfD-Hauptstadtfraktion hat eine eigene Umfrage in Auftrag gegeben, die sich mit den Sorgen und Nöten der Berliner in Bezug auf ihre Betriebskostenabrechnung beschäftigt.
Frank-Christian Hansel, Wirtschafts- und Energieexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, kommentiert das Ergebnis dieser Studie: „Berliner mit durchschnittlichem und niedrigem Einkommen trifft die Energiepolitik des Senats und der Bundesregierung besonders hart. 60% der Berliner haben Angst vor den nächsten Mietnebenkosten- und Wärmeabrechnungen, weil sie sie nicht bezahlen können. Die vom Senat bewusst herbeigeführte Energieverknappungspolitik – die eine gewollte Energieverteuerungspolitik ist – kostet Milliarden, die nicht da sind.
Den planwirtschaftlichen Kauf des Wärmenetzes und des Stromnetzes, sowie die zusätzlichen Kosten in Höhe von 300 Mio €, damit die Banken zwei Milliarden Euro rausrücken, lehnen wir ab.
All das nur für die Ertüchtigung des Stromnetzes für ideologische Ziele in Sachen Elektromobilität oder Wärmepumpen? Ziel einer rationalen Energiepolitik muss ein stabiler Energiemix sein, der Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Netzstabilität gewährleistet. Deswegen fordern wir die Wiederbelebung der Kernenergie als zentralen Baustein im Energiemix der Zukunft.“