Zur heutigen Berichterstattung über den gescheiterten Versuch der Bildungsverwaltung, Islamismus-unkritische Verbände aus der Zuarbeit für Schulmaterialien gegen Antisemitismus herauszuhalten, erklärt der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß:
„Der Ungeist von 25 Jahren SPD-geführtem Bildungsressort spukt weiter durch die Berliner Bildungspolitik. Das zeigte sich schon, als die Versuche der Senatorin, in den Haushaltsverhandlungen linke Vereine und Projekte auf eine Streichliste zu setzen, am SPD-Koalitionspartner scheiterten.
Und es zeigt sich erneut an der Auswahl der Träger und Initiativen, die Materialien für Handreichungen gegen Antisemitismus zuliefern sollen. Dass ein anerkannter islamkritischer Experte wie Ahmad Mansour erst in letzter Minute überhaupt gefragt wird, ob er etwas beitragen kann, während andere Träger aus der linken Ecke, die traditionell unkritisch gegenüber Islamismus sind, weiterhin auf der Liste der ‚Experten‘ stehen, zeigt vor allem eines: Die Senatorin ist nicht Herrin ihres eigenen Hauses.“