Der integrationspolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Hugh Bronson, kommentiert die Forderung der Grünen nach einer stadtweiten, von der öffentlichen Hand organisierten und finanzierten Ramadanbeleuchtung:
„Die Forderung nach einer staatlichen Ramadanbeleuchtung, die nicht einmal in muslimischen Ländern üblich ist, ist eine typische Initiative aus dem grünen Elfenbeinturm, realitätsfern und weit weg von den tatsächlichen Erwartungen der Berliner an die Politik.
Bemerkenswert auch, dass die Grünen in der Vergangenheit nie aufgefallen sind, wenn es darum ging, die Weihnachtsbeleuchtung auf Berlins Boulevards zu sichern. Hier wird höchstens an die knappen Finanzen des Landes erinnert und auf Privatinvestoren verwiesen.
Für den Ramadan hingegen sollen Steuergelder über den Umweg der Tourismusförderung eingesetzt werden, wobei allein die Annahme, eine Ramadanbeleuchtung würde zusätzliche Touristen anziehen, geradezu grotesk ist. Mit der AfD ist diese Bigotterie nicht zu machen.“